Industrie 4.0 – Tech-Unternehmen Cybus sammelt 8 Millionen Euro ein

Mit der eigens entwickelten Software will Cybus Industrieunternehmen eine effiziente Vernetzung und Automatisierung ihrer Produktion bieten: „Wir sprechen nicht von Pilotprojekten, sondern von digitalen Rollouts über gesamte Fabriken – ohne Unterbrechung der Produktion", so Peter Sorowka, CEO von Cybus. Nach Aussage des Unternehmens kommt die Softwarelösung bereits vom europäischen Mittelstand bis zur Automobilindustrie als zentraler Infrastrukturbaustein der sogenannten „Smart Factory"-Architektur zum Einsatz. Die Basis solch smarter Fabriken stellt eine intelligente Vernetzung von Maschine und Produkt dar. Das Produkt selbst teilt die für die Fertigung benötigten Informationen der Smart Factory mit, sodass der Mensch in den eigentlichen Produktionsprozess nicht mehr eingreifen muss. Eine integrierte Sicherheitslösung soll zudem dafür sorgen, dass Fabriken die Kontrolle über ihre Daten behalten und unabhängig von Cloud- oder anderen Drittanbietern, ihre Fertigung eigenständig digitalisieren können.

Die Kommunikationsgrundlage für die smarte Fabrik ist das sogenannte „Internet of Things" (IoT), eine drahtlose Kommunikation zwischen Produkten und Anlagen. Diese Verbindung herzustellen, ist für viele Unternehmen eine der größten Herausforderungen in der digitalen Transformation: „Die Softwarelösung von Cybus löst genau dieses Problem. Sie fungiert als technologieneutraler Vermittler und überwindet typische Kompatibilitätsbarrieren zwischen verschiedenen Systemen, ist Matthias Odrobina, Geschäftsführer der PwC Holdings Germany GmbH, überzeugt.
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