Startups

Neue Gründerdatenbank von Hamburg Startups 

10. Dezember 2014
Monitor und who-is-who der Gründerszene. Wer gründet was und wo in Hamburg?

Originelle Online-Spiele, hilfreiche Apps, digitale Tauschbörsen – clevere und erfolgsversprechende Geschäftsideen gibt es in Hamburg zuhauf. Doch eine Übersicht darüber, wer wann was und in welchem Bereich gründet, ist schwer zu beschaffen. Eine neue Initiative – die Hamburg Startups – will das ändern und die Gründerszene in der Hansestadt sichtbarer und übersichtlicher machen. Bereits im Juli berichteten die Hamburg News über die Online Plattform hamburg-startups.net. Damals arbeiteten zwei der drei Gründer von HHS Net UG Hamburg Startups, Tim Jaudszims und Sina Gritzuhn, mit Hochdruck am Aufbau einer zentralen Datenbank zur Erfassung der Aktivitäten junger Unternehmen. Jetzt ist der „Hamburg Start-up-Monitor“ online. 

In welchen Branchen wird gegründet?

Der Monitor zeigt unter anderem, in welchen Branchen gegründet wird und mit welchen Geschäftsmodellen die Jungunternehmer ihr Geld verdienen. So haben zum Beispiel Startups aus der Hamburger Games-Branche eine eigene Kategorie. Die Gründer werden vorstellt oder können sich selbst präsentieren. Außerdem zeigt ein aktualisiertes Monitoring Statistiken zu Branchen, Zielgruppen, Geschäftsmodelle, Geschlechterverteilung der Gründer und weitere Kennzahlen der Hamburger Gründerszene. Tim Jaudszims: „Wir erwarten, dass zwischen 300-400 Start-ups aus der Tech- und Internetbranche in Hamburg und der Metropolregion die Grundlage der Statistiken sein werden.“ Interessant dürfte das neue Tool nicht nur für Gründer und Gründungswillige selbst, sondern auch für Investoren, Medienvertreter, Dienstleister und andere Unternehmen sein. 

Teilnahme wird mit Goodies honoriert 

Start-ups können sich direkt kostenlos auf der Webseite anmelden und über einen Fragebogen am Monitoring beteiligen. Ist der ausgefüllt, hat das Start-up sein eigenes öffentliches Start-up Profil, das in einer Übersicht thematisch filterbar ist und vom Team selbst pflegt wird. Um dies zu incentivieren erhalten sie „Startup Dollar“. Für mehr beantwortete Fragen des Profilbogens bekommen die Start-ups auch mehr Dollar, die später in einem Prämienshop in wertvolle Goodies eingelöst werden können. „Wir wählen die Prämien nach den Bedürfnissen der Gründerinnen und Gründer aus: neben Klassikern wie Startup Magazinen wird es auch Karten für Events oder Abonnements für SaaS- und Marketing-Tools geben“, so Sina Gritzuhn.

Events und Redaktion

Der Monitor ist neben der umfassenden Berichterstattung und vielen Events mit mehreren hundert Teilnehmern die neuste Ergänzung des Hamburg Startups Teams. „Wir wollen die Bekanntheit und die Vernetzung der Startup-Szene fördern. Daher veranstalten wir auch Events und unterstützen die Gründer mit einer eigenen Redaktion“, so Sina Gritzuhn. Dreh- und Angelpunkt der Aktivitäten von Hamburg Startups sind die Website und die eigenen Social-Media-Kanäle auf Facebook, Twitter und Google+. Das Team berichtet regelmäßig über wichtige Themen aus der Start-up-Welt, führt Interviews mit Gründern und veröffentlicht Termine.
jan/ker


 

Quellen und weitere Informationen

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