Wind Energy Hamburg findet erstmals als Digital-Edition statt

Die globale Leitmesse Wind Energy Hamburg findet in diesem Jahr aufgrund des Pandemie-Geschehens nicht in den Hamburger Messehallen statt. Stattdessen plant die Hamburg Messe und Congress vom 1. bis 4. Dezember ein rein digitales Event. Der virtuelle Messebesuch wird kostenfrei sein, ergänzt durch ein kostenpflichtiges Live-Programm sowie On-Demand-Inhalte.
Aufderheide: Das Konzept Messe neu denken
„Wir sind dabei, das Konzept ‚Messe‘ neu zu denken und auszubauen. Durch unsere digitalen Angebote möchten wir in diesem Jahr die Branche auch unter schwierigen Umständen zusammenbringen. Wenn wir uns dann in 2022 wieder auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress treffen, könnten einige dieser neuen Angebote willkommene Ergänzungen zum bewährten Messekonzept sein“, erklärt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.
Es werde daran gearbeitet, möglichst alle Inhalte der Wind Energy digital abzubilden, so Aufderheide weiter: Die digitalen Angebote sollen neben Firmen- und Produktprofilen, auch Weiterbildungs-, Business- und Networking-Möglichkeiten sowie die Option auf individuelle Treffen in digitalen Meetingräumen umfassen.
Wie lässt sich das volle Potenzial der Windenergie ausschöpfen?
Eines der Highlights ist der Premium-Kongress des europäischen Verbands Wind Europe, der sich für die Nutzung von Windenergie einsetzt. „Die diesjährige Wind-Europe-Konferenz präsentiert sich in neuer Form: Zum ersten Mal wird es parallel zum eigentlichen Konferenzprogramm einen ‚Wind-TV-Kanal‘ geben, der Teilnehmern Zugang zu exklusiven Live- und On-Demand-Inhalten bieten wird. Das heißt die Konferenz erschöpft sich nicht in Diskussionsrunden per Teams und Zoom“, erläutert Wind-Europe-CEO Giles Dickson.
Die virtuelle Konferenz mit hochkarätigen Teilnehmenden wird sich der Frage widmen, wie sich das volle Potenzial der Windenergie am besten ausschöpfen lässt. Unter anderem geht es um Genehmigungsverfahren, die Einbindung der Bevölkerung, Elektrifizierung, Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, Technologien, Innovation und die Lieferkette der Windenergiebranche.
rr/sb