Kultur

Freier Eintritt in Hamburger Museen am Reformationstag #seeforfree

28. Oktober 2022
Über 30 Museen können am 31. Oktober 2022 kostenlos in Hamburg besucht werden. Erneut viele private Häuser bei Aktion #seeforfree dabei

Stadtgeschichte, Kunst und Kultur – Unter dem Motto „Seeforfree“ öffnen viele Hamburger Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten am Reformationstag kostenlos ihre Türen und bieten ein vielfältiges Rahmenprogramm an. Sowohl staatliche als auch private Institutionen sind dabei. Neben historischen und naturwissenschaftlichen Museen können Besucher:innen auch Kunst- und Kultureinrichtungen kostenfrei besichtigen. Viele Einrichtungen bieten darüber hinaus Sonderveranstaltungen am 31. Oktober 2022 an, darunter Führungen und Lesungen.

#seeforfree bietet Gelegenheit zum Erkunden von Hamburger Museen

„In Anbetracht der aktuellen Lage ist es umso wichtiger, dass wir uns mit Kunst und Kultur auseinandersetzen, uns persönlich begegnen und in den Austausch treten“, sagt Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien. Genau dies sei am Reformationstag in Hamburg möglich, da die Aktion eine gute Gelegenheit biete, die Museen und Ausstellungshäuser in der Hansestadt zu erkunden. Dieses Jahr hätten sich besonders viele private Häuser angeschlossen, die es zu entdecken gilt. Seit 2018 sind die staatlichen Museen in Hamburg am Reformationstag grundsätzlich kostenfrei geöffnet und sollen Raum für gesellschaftsrelevante Themen bieten sowie eine Brücke zwischen unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen schlagen.

Teilnehmende Museen – von abstrakter Kunst bis Kolonialgeschichte

Zum ersten Mal dabei ist unter anderem das Bargheer Museum. Es widmet sich dem Leben und Werk des Hamburger Künstlers Eduard Bargheer, der vor allem für seine abstrakten Aquarelle Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt ist. Das Museum plant zusätzlich zur Ausstellung seines Werks Vorträge, Lesungen und Konzerte. Viele weitere Einrichtungen nehmen aktuelle Themen in den Fokus. Das Altonaer Museum beleuchtet Kartografie aus einer postkolonialen Perspektive, das Universitätsmuseum widmet sich der Geschichte eines kolonialen Denkmals und das Museum am Rothenbaum (Markk) setzt sich mit der Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“ kritisch mit dem Thema auseinander. Das gesamte Programm und alle teilnehmenden Museen sind auf der Event-Website einsehbar.
nj/mm/sb

Quellen und weitere Informationen

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