Open-Access-Publikationen am UKE mit 1,6 Millionen Euro gefördert

Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt Open-Access-Publikationen am UKE Hamburg ab 2023
17. November 2022
Research campus at UKE

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung nennt es die „Publikationsform der Zukunft“. Wissenschaftler:innen sollen sich dadurch einfacher vernetzen und leichter zusammenarbeiten können. Die Rede ist von Open-Access-Publikationen. Das Ziel dieser Publikationsform ist es, Forschungsergebnisse sichtbarer und Wissen für alle zugänglicher zu machen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will Open-Access-Publikationen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ab 2023 unterstützen. Dafür sollen Fördergelder in der Höhe von rund 1,6 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre zur Verfügung gestellt werden.

DFG übernimmt teils hohe Kosten für Open-Access-Publikationen

„Frei zugängliche Forschungsergebnisse gewinnen immer größere Bedeutung in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion“, erläutert Forschungsdekanin Prof. Dr. Petra Arck. Sie hat das Publikationsprojekt gemeinsam mit dem Prodekanat für Forschung und der Ärztlichen Zentralbibliothek gestartet. Die Förderung der DFG ermögliche den Forscher:innen am UKE eine Veröffentlichung in Open-Access-Form, da diese in der Regel mit hohen Kosten verbunden sei. Als Unterstützung können Forschende so in Zukunft Zuschüsse beantragen.

Open Access gilt über wissenschaftliche Publikationen hinaus als eine Open-Bewegung. Weitere Beispiele sind frei zugängliche Bildungsmaterialien, sogenannte Open-Educational-Resources, oder Open-Source-Software in Form von öffentlich verfügbaren Quellcodes.
nj/sb